Unser erster Schützling: Peanut, das Eichhörnchen
Wir erinnern uns noch genau an den Tag, als „Peanut“ zu uns kam. Ein winziges, hilfloses Eichhörnchen, das seine Mutter verloren hatte und dringend Pflege benötigte. Peanut war unser erstes Tier, das wir von Hand aufzogen, und es war für uns alle eine zutiefst berührende Erfahrung. Anfangs war sie noch so klein und zerbrechlich, dass wir alle zwei bis drei Stunden aufstehen mussten, um sie zu füttern – auch mitten in der Nacht. Doch jeder kleine Fortschritt, den Peanut machte, erfüllte uns mit Freude und gab uns die Kraft, weiterzumachen.
Eine besondere Verbindung
Mit der Zeit entwickelte sich zwischen Peanut und unserem Team eine besondere Bindung. Es war nicht nur die Pflege, sondern auch die Liebe und Hingabe, die wir ihr schenkten, die sie wachsen und gedeihen ließ. Wir sahen zu, wie Peanut immer aktiver und neugieriger wurde, und es war eine wunderbare Erfahrung, ihre kleinen Abenteuer in ihrer gesicherten Umgebung zu beobachten. Sie kletterte, spielte und entdeckte ihre Welt – und wir standen ihr stets zur Seite. Diese Momente stärkten uns in unserer Arbeit und zeigten uns, wie wichtig und erfüllend der Einsatz für den Tierschutz ist.
Ein neues Zuhause und der Weg in die Freiheit
Als Peanut größer wurde, war es Zeit für den nächsten Schritt. Wir brachten sie zu einer befreundeten Aufzuchtstation, die ebenfalls drei junge Eichhörnchen im gleichen Alter aufgezogen hatte. Dort konnte Peanut gemeinsam mit ihren neuen Freunden die nötigen Fähigkeiten für ein Leben in der Freiheit erlernen. Zu sehen, wie Peanut in ihrer neuen Umgebung aufblühte, gab uns ein unglaublich gutes Gefühl. Besonders bewegend war der Moment, als die vier Eichhörnchen schließlich gemeinsam ausgewildert wurden. Zu wissen, dass Peanut nun wieder in der Natur lebt, frei und unabhängig, erfüllt uns mit Stolz und Glück. Peanut wird für immer einen besonderen Platz in unseren Herzen haben und uns daran erinnern, warum wir tun, was wir tun.